Private Challenge #1
In der Fastenzeit werde ich meine ganz persönliche Challenge starten.Das "Vegan for Fit"-Konzept von Attila Hildmann gefällt mir, aber ich habe noch Schule und kann nicht jeden Tag lange kochen bzw. vorkochen.
Ich finde das Konzept aber gut, werde es auf mich anpassen und durchziehen.
Die Fastenzeit dauert offiziell 40 Tage, ich komm aber auf 46: Von Aschermittwoch bis Ostersonntag.
46 Tage lang kein Fleisch, keine Milch und Milchprodukte, keine Eier, keine Gelatine, kein Honig und keine anderen tierischen Erzeugnisse in meinem Essen. Mit anderen Worten: Machen wir aus dem Vegetarier einen Veganer zur Probe.
Vorwiegend Vollwertkost und keine/wenig raffinierten Mehle/Zucker
Eine vegane Ernährung ohne gute Nährstoffversorgung ist nicht in Ordnung. Um meinen Fokus mal wieder auf die guten und wertvollen Lebensmittel zu lenken wird es in der Fastenzeit weniger leere Kohlenhydrate (sprich Brot, Nudeln, Reis) geben. Außerdem werde ich versuchen meinen Zuckerkonsum zu drosseln.
Meine Ernährung ist eigentlich meist ganz passabel - wenn da nicht Schnupp wäre. Und wenn man einmal mit dem Stückchen Schokolade anfängt werden da immer zwei bei drei draus - und plötzlich ist die Tafel weg. Hoppla!
Damit mir das nicht passiert gilt ab Mittwoch: Wenig Industriezucker!
Selbstherstellung von Lebensmitteln, wenig industriell gefertigte Ware/Zuckerprodukte
Ich liebe die Vorstellung eines Selbstversorgerhofes. Da dieser Traum aber noch in weiter Ferne liegt fang ich klein an: Ich möchte mehr Lebensmittel mit meinen Händen zubereiten und weniger fertige und fettige Produkte zu mir nehmen. Das war letztes Jahr das Thema unserer Familien-Fastenzeit: Keine Industrieprodukte, frische Kost mit Liebe zubereitet.
Außerdem möchte ich anfangen in kleinen Mengen Pflanzen selber zu ziehen.
Bewegung an der frischen Luft und im Studio in angemessenem Maße
Bewegung ist wichtig für Körper und Geist, aber ich darf es nicht übertreiben. Ich neige dazu mir schnell den Stoffwechsel zu versauen. Das möchte ich verhindern und dennoch wieder ordentlich Kondition zulegen.
Ich habe mir aber auch noch andere Ziele gesetzt, die es einzuhalten gilt.
Shoppingstop im Kleiderland
46 Tage lang kein Einkaufen, kein Shoppen. Kein einziges neues Teil, egal wie sehr es mich anlacht. Normalerweise geh ich ca. alle zwei Wochen einmal durch die Läden und nehm mehr unabsichtlich ein Teil mit. Dazu hab ich letztens eine putzige Redewendung aufgeschnappt: "Mir ist ein T-Shirt passiert. Es hat mich angelacht, und ich musste es mitnehmen.". Da mein Schrank aber mehr als voll ist und ich gerne ein paar Wochen lang für eine sinnvolle Anschaffung sparen würde, habe ich mir selber eine Grenze gesetzt.
Ich möchte mir von dem dann an Ostern zusammengesparten Geld ein, zwei Öko-Fair Trade-Shirts gönnen. Ich habe mir da auch schon was ausgeguckt (http://de.dawanda.com/product/37808165-90Cats-Cap-Sleeve-blackwhite)..
Lernen für mein Abitur
Auf Nachhaltigkeit achten
Ich trenne den Müll, ich besitze eine Mehrfachsteckdose mit Wippe und dusche täglich sehr kurz und knapp. Aber es gibt immer neue Möglichkeiten, etwas für die Umwelt zu tun.
Ein sekundäres Ziel bei der Angelegenheit ist auch die Fastenzeit zum Gewichtsverlust zu nutzen. In den letzten Monaten habe ich ordentlich zugenommen und meine körperliche Gesundheit vernachlässigt. Ich möchte mir und meinem Körper etwas richtig Gutes tun und denke, dass eine gesunde, ausgewogene (und vegane) Ernährung in Kombination mit einem guten Maß Sport das allerbeste für mich ist.
Ich habe meine Maße "offiziell" am Montag bestimmt und bin sehr gespannt, wie es nach meinem Experiment aussehen wird.
Liebster Fuchs!
AntwortenLöschenDeine Mitstreiterin sitzt hier bei ihrem ersten geplanten veganen Frühstück: Sojakakao und ein Keesebrot (Vollkorn, natürlich. Und mit der guten Alsan!)
Sehr feine Ziele hast du dir da gesetzt und du wirst sie alle erreichen, bin ich überzeugt von!
Und bei dem Sport- und Futterkram bin ich dabei :)
Also los geht's, auf 46 vegane Tage mit dem VeganBabyBär !