Nachdem die Niederländisch-Klausur über Hondenpoep (kein Witz!) geschrieben, habe wurde der Tag doch noch schön!
Morgens gab es ein buntes Müsli mit Cranberries und allem, was an Obst grade reif war, dazu ein Grüntee-Latte. In der Schule konnte ich den Rest von schokolierten Sojabohnen essen, die eine Freundin bei VeganWonderland bestellt hatte und absolut eklig fand. Ich find sie super!
Aber das absolute Highlight des Tages kam mittags: Meine Mama hat sich 2 Stunden lang in die Küche gestellt und vegane Rotkohl-Rouladen gezaubert! Die waren einfach nur herrlich, und auch meine Mutter musste zugeben, dass vegan durchaus super lecker ist.
Sie meinte auch zu mir ihr Problem wäre beim Vegetarismus/Veganismus, dass man auf leckere Soßen verzichten müsse. Logischerweise gibt es für Vegetarier keine klassische Bratensauce. Aber als sie gestern ihre eigene Sauce zu Kartoffeln und den Rouladen probiert hat meinte sie, dass das ja doch kein Problem sei.
Abends waren ein paar Mädels bei mir und wir haben zusammen ordentlich Schnuppi verputzt. Ich hab extra vorher zwei Bleche Lieblings-Kekse und Marmorkuchen gebacken. Ich hab die weißen Schakalode-Buttons endlich ausprobiert, die sind super lecker und auch im Keks einfach perfekt. Von denen sind auch nur noch welche da, weil ich in weiser Voraussicht einige weggepackt habe.
Der Marmorkuchen ist leider etwas in sich gefallen, vier Eier sind anscheinend doch nicht ganz optimal nur mit Sojamehl zu ersetzen. Aber ich suche weiter nach dem perfekten veganen Marmorkuchen.
Für mich hat der Tag auf jeden Fall gezeigt, dass vegan leben nicht soziale Isolation heißt wie viele Gegner meinen. Statt auszugehen trifft man sich dann zuhause und bereitet etwas vor, was ich schöner und auch günstiger finde.
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